Warenkorb im B2B erhöhen

Der Warenkorb spielt neben der Conversion Rate eine große Rolle im E-Commerce. Um den Wert eines Warenkorbs zu steigern, gibt es mehrere Möglichkeiten. Zum einen können Sie auf bestimmte Marketingmaßnahmen zurückgreifen und zum anderen können Sie die Gestaltung Ihrer Website für den Warenkorb optimieren.

Warenkorb im B2B erhöhen
Warenkorb im B2B erhöhen

Wie berechne ich den durchschnittlichen Warenkorbwert?

Im Onlinehandel ist der durchschnittliche Warenkorbwert eine wichtige Kennzahl. Darin scheint die Gesamtsumme aller bei einer Bestellung gesammelten Artikel auf. Dafür werden auch die Versandkosten, Steuern und die einzelnen Rabatte mitgerechnet. Kunden, die teure Produkte kaufen, erhöhen den Wert des Warenkorbs. Der Warenkorbwert hängt ferner von der jeweiligen Branche ab, in dem ein Onlineshop tätig ist. Ein Onlineshop, der Reisen anbietet, wird höhere Bestellwerte verbuchen als ein digitaler Buchhandel. Um den durchschnittlichen Warenkorbwert zu ermitteln, dividieren Sie den Umsatz einfach durch die Anzahl der Bestellungen. 

Durch die oben erwähnten Maßnahmen ist es möglich, den Wert des Warenkorbs zu steigern. Mithilfe von Rabattaktionen, moderaten Lieferbedingungen und entsprechenden Zahlungsmethoden, können Sie dazu beitragen, um die Liquidität Ihrer Kunden im B2B leichter zu kontrollieren. 

Damit können Sie die Füllmenge im Warenkorb erhöhen

Dem Warenkorb kommt im Onlineshop eine große Bedeutung zu. Das gilt nicht nur für B2C, sondern auch für den B2B-Bereich. Kunden müssen beim Warenkorb eine Übersicht über ihre gesammelten Produkte erhalten. Darüber hinaus sollte die Möglichkeit bestehen, den Warenkorb zu modifizieren. Der Warenkorb fungiert gleichzeitig als finaler Punkt vor dem Check-out. Aus diesem Grund entscheidet die Webseite für den Warenkorb darüber, ob ein Kunde vorzeitig aussteigt, nur das Notwendigste bestellt oder zusätzliche Produkte kauft.

Für die Optimierung des Warenwerts im Warenkorb sind mehrere Strategien und Techniken hilfreich. Neben der technischen Optimierung der Website, stehen auch Marketingmaßnahmen wie Cross-Selling, Upselling oder andere Kundenbenefits zur Verfügung. 

Wie lässt sich die Website gestalten, um den Warenkorb zu erhöhen?

Die Webseite für den Warenkorb ist eine der letzten Seiten, welche Kunden besuchen. Sie dient einerseits der Transparenz und andererseits ist sie die letzte Seite vor dem Check-out. Ist diese Seite nicht optimal gestaltet, kann es sogar zu Kaufabbrüchen kommen.  Aus diesem Grund sollten Sie der Gestaltung dieser Seite ein besonderes Augenmerk schenken. Um Kunden im B2B eine genaue Übersicht über den Warenkorb zu geben und eine Möglichkeit, diesen zu modifizieren, muss die Webseite dementsprechend aufgemacht sein. Dazu zählen folgende Punkte:

  • Die ausgewählten Artikel müssen übersichtlich dargestellt werden

  • Die Modifizierung des Warenkorbs muss benutzerfreundlich möglich sein

  • Alle Kosten sowie die Lieferbedingungen müssen aufgeführt sein

  • Ein Call-to-Action kann unentschlossene Kunden zum Kauf motivieren

Damit gelingt eine gute Gestaltung der Warenkorb-Website

Die Warenkorb-Website kann technisch entsprechend eingerichtet werden, um den Warenkorb zu erhöhen. 

  • Separate Schaltflächen

Schaltflächen ermöglichen es, bestimmte Artikel aus dem Warenkorb zu löschen. Daraufhin öffnet sich ein neuer Tab zu einem Produkt. Dieses sollte eine Alternative zum gelöschten Produkt darstellen.

  • Listen

Die gewählten Produkte sollten gut getrennt aufgelistet werden. Damit erleichtern Sie dem Kunden die Übersicht. Möglich ist dabei eine farbliche Gestaltung der einzelnen Positionen im Warenkorb.

  • Zusatzinformationen

Bei den Produkten im Warenkorb können neben der Menge und dem Preis auch die Lieferbedingungen und eventuelle Rabatte visualisiert werden.

Prinzipiell empfiehlt es sich, wenn die Webseite für den Warenkorb sich an folgenden Punkten orientiert:

  • Eine Zählfunktion zeigt die aktuelle Anzahl der gewählten Produkte an

  • Bei jedem neuen Produkt wird die Summe der Bestellungen aktualisiert

  • Die bestellten Produkte können in Form von Fotos unter dem Warenkorb eingeblendet werden

  • Eine Warenkorbvorschau ermöglicht das Verschieben von Produkten zur Kasse. Der Warenkorb muss dafür nicht extra geöffnet werden

Maßnahmen aus dem Marketing zur Erhöhung des Warenkorbs

Neben den technischen Maßnahmen gibt es auch die Möglichkeit, den B2B-Warenkorb auf anderen Wegen zu erhöhen. Das gilt in erster Linie für marketingtechnische Maßnahmen. 

Cross-Selling und Upselling

Beim Cross-Selling bieten Sie dem Kunden ein passendes Produkt zur Ergänzung seiner bereits bestellten Produkte an. Wenn ein Unternehmen im Onlineshop eine Software kauft, kann ihm beispielsweise eine Schulung dafür angeboten werden. Beim Upselling wird dem Kunden ein höherpreisiges Produkt als der bereits gewählte Artikel angeboten. Der zusätzlich angebotene Artikel sollte dem Kunden jedoch einen Mehrwert bieten. Diese Strategie eignet sich vor allem für bestehende Kunden. 

Versandmöglichkeiten und Rückgaberecht

Im E-Commerce können auch die Versandmöglichkeiten dementsprechend an verschiedene Kunden angepasst werden. Die sofortige Lieferung dringend benötigter Güter oder der kostenlose Versand sind Beispiele dafür. Im B2B spielt zudem das Rückgaberecht eine große Rolle. Mit einem Rückgaberecht, verbunden mit einem kostenlosen Rückversand fühlen sich viele Kunden sicherer. Diese Komponenten sollten Sie klar und deutlich im Warenkorb kommunizieren. 

Preise und Rabatte

Vor allem im B2B gelten oft kundenspezifische Preise und Rabatte. Unternehmen, die öfters im Onlineshop einkaufen, können damit versorgt werden. Mengenrabatte eignen sich auch für Neukunden. Es können ferner Gutscheine ab einem gewissen Bestellwert mitgeliefert werden. Bei seiner nächsten Bestellung kann der Kunde diesen Gutschein einlösen. Alternativ dazu eignen sich auch Gutscheincodes. 

Abonnements

Abonnements sind hilfreich, wenn es sich um wiederkehrende Leistungen handelt. Das empfiehlt sich in erster Linie, wenn Sie Dienstleistungen über Ihren Onlineshop anbieten. Zum Beispiel können Sie eine Wartung in regelmäßigen Abständen anbieten. Durch das Abo soll sich der Kunde jedoch Kosten ersparen. 

Die Bezahlmethoden

Eine wichtige Rolle spielen auch die angebotenen Bezahlmethoden. Neben der Bezahlung durch Sofortüberweisung oder Kreditkarte empfiehlt sich beispielsweise der Kauf auf Rechnung. Billie bietet dafür innovative Bezahlmethoden wie Buy Now, Pay Later an. Bequeme Zahlungsmethoden können ebenfalls zu einer Erhöhung des Warenkorbs führen. 

Mit dem Buy Now Pay Later Prinzip bieten sich sowohl dem Kunden als auch dem Händler viele Vorteile.

Mit der Integration von Billie in Ihren B2B Onlineshop geben Sie ihren Kunden die Möglichkeit aus verschiedensten Zahlungsmethoden auszuwählen. Zudem können Kunden entscheiden zu welchem Zeitpunkt sie die Rechnung begleichen wollen. Billie übernimmt den Prozess der Zahlungsabwicklung für Sie und Sie erfahren keinen Zahlungsausfall.

Mit einer Akzeptanzrate von über 95% auch für Gäste und Neukunden machen Sie Buy Now, Pay Later für fast jeden Geschäftskunden zugänglich und erhöhen so Ihre Conversion Rate und im selben Zuge Kundenzufriedenheit.

Wie funktioniert BNPL im B2B
Wie funktioniert BNPL im B2B

Kontaktieren Sie uns direkt unter info@billie.io oder lassen Sie sich zu unseren B2B-Zahlarten direkt beraten:

FAZIT: Warenkörbe lassen sich steigern

Ein Warenkorb kann sehr flexibel gestaltet werden. Auch vor dem finalen Bestellprozess erhalten Kunden damit die Gelegenheit, ihre Bestellungen umfangreicher zu tätigen. Dazu dient neben den Marketingmaßnahmen wie Upselling oder Cross-Selling auch die Optimierung der Webseite für den Warenkorb. 

Im B2B ist es wichtig, wenn sich die Umsätze auch noch im Checkout erhöhen lassen. Das gelingt durch die qualitative und quantitative Optimierung des Warenkorbs. Billie bietet vor allem für die Optimierung der Bezahlmethoden die richtigen Lösungen an. Wenn Sie mehr darüber erfahren wollen, schreiben Sie uns unter info@billie.io oder lassen Sie sich persönlich von unseren B2B-Payment-Experten beraten:

B2B- und Start-up Expertin

Elena Solms

Aufgrund ihrer Erfahrung in der Startup- und B2B-Welt weiß Elena um die Herausforderungen von Zahlungsprozessen. Sie teilt ihr Wissen auf dem Billie-Blog.

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